Europa ist wieder das Epizentrum von COVID-19: weitere Einschränkungen für ungeimpfte Reisende!

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In der Europäischen Union und den Schengen-Staaten ist die Zahl der Coronavirus-Fälle trotz hoher Impfraten wieder gestiegen. Allein in den letzten 24 Stunden zeigen Daten der Weltgesundheitsorganisation, dass Deutschland 23.607 neue Fälle registriert hat, Ungarn 21.060, Frankreich 12.508, die Niederlande 12.052 und Österreich 11.227.

Europa ist wieder das Epizentrum von COVID-19

Auch die Zahl der Todesfälle stieg an, wobei Ungarn die höchste Zahl von Todesfällen in 24 Stunden verzeichnete, wobei insgesamt 304 Patienten an den durch das Virus verursachten Komplikationen starben.

Weitere lokale Einschränkungen

Angesichts der zunehmenden Fälle haben die EU-Mitgliedstaaten bereits damit begonnen, ihren Bürgern sowie Reisen ins Ausland strengere Beschränkungen aufzuerlegen. Die Niederlande (Niederlande) haben beispielsweise die Pflicht zur Vorlage eines COVID-19-Passes für den Zugang zu bestimmten Orten sowie die Pflicht zum Tragen von Masken an öffentlichen Orten wie Geschäften und Bibliotheken erweitert.

In Deutschland hingegen haben mehrere Bundesländer die Beschränkungen verschärft. Berlin hat angekündigt, dass nur vollständig geimpfte und kürzlich von COVID-19 genesene Personen Zugang zu Restaurants, Kinos, Museen und Konzerten haben.

Die österreichische Regierung ist noch härter vorgegangen und hat eine landesweite Sperrung für seine zwei Millionen ungeimpften Bürger. "Wir nehmen diese Maßnahmen nicht leicht, aber leider sind sie notwendig„Das sagte Bundeskanzler Alexander Schallenberg.

Weitere Grenzbeschränkungen

Einige Mitgliedstaaten haben auch die Grenzbeschränkungen verschärft. Letzte Woche begann Frankreich, ungeimpfte Reisende aus 16 EU-Ländern aufzufordern, vor ihrer Ankunft im Land 19-Stunden-Covid-24-Tests einzureichen. Bisher konnten Passagiere die durchgeführten Tests innerhalb von 72 Stunden vorlegen.

Diese Länder sind Belgien, Bulgarien, Kroatien, die Tschechische Republik, Estland, Griechenland, Ungarn, Irland, Lettland, Litauen, die Niederlande, rumänischa, Slowakei und Slowenien.

Auch andere EU-Staaten und der Schengen-Raum haben ihre Listen unsicherer Länder erweitert. Reisende aus diesen Staaten unterliegen zusätzlichen Einreisebestimmungen.

Deutschland hat Österreich, Tschechien und Ungarn in seine Hochrisikoliste aufgenommen. Reisende aus diesen Ländern sollten einchecken einreiseanmeldung.de, während diejenigen, die nicht geimpft sind, auf COVID-19 getestet und für einen Zeitraum von zehn Tagen unter Quarantäne gestellt werden müssen.

Spanien hat auch Frankreich und drei Regionen in Italien – Basilikata, Lombardei, Piemont – in seine Hochrisikoliste aufgenommen, die derzeit fast alle EU-Länder und den Schengen-Raum umfasst. Norwegen, ein Nicht-EU-Schengen-Mitglied, hat seine Liste der sicheren Länder eingeengt und nur Spanien belassen.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Reisende, die nicht gegen COVID-19 geimpft sind, die sich ändernden Regeln genau beachten müssen, da sie manchmal in Kürze aktualisiert werden können. Sie sollten immer die Testregeln sowie den Zeitraum, den sie in Quarantäne verbringen müssen, überprüfen.

Ungeimpfte Reisende sollten auch bedenken, dass sie derzeit keinen Zugang zu Bars, Restaurants, Nachtclubs und Museen haben.

Auf der Grundlage der vom ECDC veröffentlichten Daten sind die Länder mit der schlechtesten Situation: Österreich, Belgien, die Tschechische Republik, Bulgarien, Kroatien, Estland, Irland, die Niederlande, Lettland, Litauen, Rumänien, Ungarn, Slowenien und die Slowakei. Die EU-Länder haben jedoch einige der höchsten Impfraten. Laut ECDC sind 64,9% der Bevölkerung des Kontinents vollständig geimpft.

Portugal ist das EU-Land mit der höchsten Impfrate gegen COVID-19, da 81,3% der Bevölkerung des Landes vollständig geimpft sind. Andere Länder mit hohen Vollimpfungsraten sind auch Irland (75,9%), Island (76,5%), Dänemark (75,7%). Es ist jedoch zu beachten, dass die Sterblichkeitsrate in Ländern mit einer Impfrate von über 70 % stark zurückgegangen ist.

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