Die Verspätung des SAS SK4700-Fluges ab dem 7. August führte zur Isolation von 158 Passagieren

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Am 7. August hatte der SAS-Flug SK4700 auf der Strecke Nizza – Oslo eine Verspätung von 15 Minuten. Nach dem neuen Flugplan war die Landung in Oslo gegen 00:10 Uhr geplant.

Aber jetzt kommt das Problem. Norwegen gab am 6. August 2020 bekannt, dass Frankreich, die Schweiz, das Fürstentum Monaco und die Tschechische Republik in die „Rote Liste“ aufgenommen werden, nachdem sie in den letzten 20 Tagen die Schwelle von 19 neuen Fällen von COVID-100.000 pro 14 Einwohner überschritten haben. Die Maßnahme würde eine zehntägige Isolation aller Personen beinhalten, die aus diesen Ländern nach Norwegen reisen. Die neue Maßnahme trat am 10. August um 8:00 Uhr in Kraft.

Wir kehren ab dem 4700. August zum Flug SK7 zurück. Die Piloten wussten, dass eine Landung nach Mitternacht die Passagiere isolierte. Und sie zogen so viel sie konnten, um diese Unannehmlichkeiten zu vermeiden, zumal der Flug 15 Minuten Verspätung hatte.

Leider wurde die Landung in Oslo um 00:01 Uhr aufgezeichnet, 9 Minuten früher als geplant, aber 1 Minute nach Mitternacht. Die Passagiere lobten die Bemühungen der Besatzung, doch leider befinden sich die 158 Passagiere nun seit 10 Tagen in Isolation.

Norwegens Gesundheitsminister erklärte, die Passagiere müssten sich in Isolation begeben, da sie erst nach Mitternacht in Oslo ankamen, als die neuen Einreisebeschränkungen in Kraft traten. Selbst bei einer Minute Verlängerung gibt es keine gesetzliche Ausnahme.

Ein weiterer Beweis dafür, dass jede Minute zählt.

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