KLM lehnt Maßnahmen zur Begrenzung der Passagierzahlen ab, die vom Flughafen Schiphol angekündigt wurden

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Aufgrund des Mangels an Sicherheitspersonal am Flughafen Amsterdam Schiphol hat die Flughafenleitung angekündigt, dass zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein werden, um die Situation während der Hochsaison im Sommer (6. Juli bis 28. August) überschaubar und sicher für Passagiere und Personal zu halten. Daher hat der Flughafen Schiphol beschlossen, die Zahl der Passagiere, die täglich von Amsterdam aus an Bord gehen, für Juli und August zu begrenzen.

KLM unterstützt die Notwendigkeit zusätzlicher Maßnahmen, sollte jedoch gleichzeitig betont werden, dass die obligatorische Reduzierung der Zahl der Passagiere beim Boarding auf lokaler Ebene sehr schädlich ist, und ist der Ansicht, dass dies eine einzigartige, kurzfristige Lösung sein sollte. KLM hält es für inakzeptabel, dass Flughafennutzer die strukturelle Last von Kapazitätsproblemen auf Schiphol tragen müssen.

KLM ist gegen die Schiphol-Maßnahme

Obwohl KLM gegen die Schiphol-Maßnahme ist, hat die niederländische Fluggesellschaft mit den Flughafenbehörden zusammengearbeitet, um das Problem im Interesse der Passagiere und der Flughafensicherheit zu lösen. KLM tat dies unter anderem, um den Forderungen von Schiphol nachzukommen, Flüge zu stornieren und den Ticketverkauf freiwillig zu verlangsamen, Flüge über den Tag zu verteilen, Verbindungszeiten zu verlängern und so weiter.

KLM hält es für wichtig, den Passagieren so schnell wie möglich Klarheit darüber zu verschaffen, welche Maßnahmen sie im Sommer erwarten können. In dieser Situation ist es besser, jetzt zu handeln, als später ad hoc zu handeln. Daher wird KLM der Bitte nachkommen, die Zahl der vor Ort einsteigenden Passagiere zu reduzieren und so dazu beitragen, den Sicherheitsdruck am Flughafen Schiphol während der Hochsaison im Sommer zu verringern.

KLM wird alles daran setzen, dass immer mehr Passagiere ihren bereits gebuchten Urlaub genießen können. Dies kann unter anderem dadurch geschehen, dass die Anzahl der Tickets für Passagiere beschränkt wird, die während der Hauptverkehrszeiten vor Ort zusteigen. Diese Maßnahme würde die bestehenden Bemühungen von KLM ergänzen, beispielsweise die Verteilung der Flüge über den Tag. KLM kündigt an, bestehende Buchungen nicht stornieren zu müssen. KLM ist der Ansicht, dass der Flughafen Schiphol für die finanziellen Auswirkungen dieser Maßnahmen verantwortlich ist.

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