Portugal wird die Testanforderungen für geimpfte Reisende streichen

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Die portugiesischen Behörden haben bestätigt, dass Portugal die Verpflichtung zur Vorlage eines negativen COVID-19-Tests vor der Ankunft aufheben wird.

Die portugiesische Regierung kündigte das baldige Inkrafttreten der neuen Reiseregeln an und sagte, sie werde keine Vorabtests mehr von Reisenden verlangen, die ein gültiges digitales EU-COVID-Zertifikat oder einen anderen Impfnachweis besitzen, der bereits für Reisen anerkannt ist.

Demnach sollen nicht nur Reisende aus der Europäischen Union und dem Schengen-Raum, sondern auch solche aus Drittstaaten, deren Impfausweise in Portugal anerkannt werden, von der Testpflicht ausgenommen werden. Allerdings haben die Regierung und das zuständige Ministerium noch keine weiteren Daten zu Drittstaatsangehörigen offengelegt.

Ein konkretes Datum, wann die neuen Regeln in Kraft treten, haben die Behörden nicht genannt. Da die aktuellen Einreisebestimmungen für das Land jedoch noch bis zum 9. Februar in Kraft bleiben, ist damit zu rechnen, dass die Testpflicht in den kommenden Tagen aufgehoben wird.

Portugal verlangt derzeit von allen Reisenden, dass sie einen innerhalb von 48 Stunden durchgeführten Antigen-Schnelltest oder einen 72 Stunden vor ihrer Ankunft durchgeführten PCR-Test vorlegen. Die Testpflicht gilt für alle, auch diejenigen, die vollständig geimpft oder vom Virus genesen sind.

Die Entscheidung Portugals, die Testpflicht aufzuheben, folgt der Empfehlung der EU-Kommission, die allen Mitgliedstaaten geraten hat, einen koordinierten Ansatz zu schaffen, um das Reisen für diejenigen zu erleichtern, die bereits vollständig geimpft sind oder eine zusätzliche Impfdosis erhalten haben.

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